Susanne F. Gopalan
  Trainerin für “Personality Development” und Coaching von Mitarbeitern 
  und Führungskräften.
      __ Ausbildung zur  Bankkauffrau 
        __ Diplom Betriebswirtin  Werbewirtschaft 
        __ CDG Stipendium Zeitgeist Films, New York 
        __ Master of Speech & Communication, San  Francisco State University 
        __ Trainerausbildung,  Akademie Deutscher Genossenschaften 
        __ Ausbildereignungsprüfung,  IHK Frankfurt
        __ CDG Stipendium Senai  Curitiba, Sao Paulo 
        __ Lehrauftrag (Rhetorik)  an der Fachhochschule Wiesbaden 
        __ Trainerausbildung WSA 
        __ SWR Sprecherausbildung
        __ H.D.I - Trainer  Zertifizierung
        __ DISG - Trainer  Zertifizierung
        __ Human Synergistics –  Trainer Qualifizierung
        __ DGTA  -Transaktionsanalyse – Organisationsentwicklung – 
        __        Systemischer  
        Organisationsberater Qualifizierung
        __ Wingwave Coach - Coaching Zertifizierung
        __ Beraterqualifizierung McKinsey & Company
        __ Client  Coach Qualifizierung McKinsey & Company 
        
      2019 Preisträger "TOP 100 LEADERS IN EDUCATION" überreicht vom 
      Global Forums of Educational Leaders - GFEL in Dubai.
      Deutscher Trainingspreis 1997 mit der WSA und der  Sparkasse Zollernalb für ein Qualifizierungskonzept der  Finanz- und Vermögensberaterinnen.
          
        Selbständige  Trainerin seit 10 Jahren mit der Firma  Susanne  F. Gopalan - Training 
          
          Portrait: Andere fördern –  mich selbst fordern 
          Die solide Basis 
        Nach einer soliden Banklehre studiert Susanne Gopalan Betriebswirtschaft und  Marketing in Pforzheim. "Arbeiten war für mich nie Beruf, sondern  Berufung. Es macht mir einfach Spaß," beschreibt sie ihr Talent, um das  sie viele beneiden: Die Fähigkeit, Hobbys und persönliche Interessen mit der  prosaischen Aufgabe des Geldverdienens zu verbinden. 
          
          Lernen, lernen – lehren 
        Zur Trainertätigkeit fühlt sie sich schon im zweiten Jahr ihrer Banklehre  hingezogen. Die Zeit, die sie in der Ausbildungsabteilung der Bank verbringt –  sie darf dort Bankbuchführung und Rechnungswesen lehren – gefällt ihr am  meisten. "Lernen, lernen, lehren – das zieht sich durch mein ganzes  Leben", so Gopalan. Nach der Lehre studiert sie Betriebswirtschaft und unterrichtet  nebenher Umschüler einer Erwachsenenbildungsstätte im Fach Bankwesen. Nach dem  Studium beginnt sie beim Verband der Volks- und Raiffeisenkassen in Frankfurt  am Main als Dozentin. Sie erlernt dort erste Trainingsmethoden und den Umgang  mit Gruppen. 
          
          Amerika von der kommunikativen Seite 
        Vom Arbeitgeber für ein Jahr frei gestellt, geht sie 1993 – mit einem  Fulbright-Stipendium in der Tasche – für ein Jahr nach San Francisco, um an der  dortigen Universität Wirtschaft, Kommunikation und Rhetorik zu studieren. Fulbright-Stipendien  dienen dem deutsch-amerikanischen Wissensaustausch. Von ihren Erfahrungen im  anderen Kontinent sagt sie:"Ich habe Amerika wirklich von der  kommunikativen Seite kennen gelernt" Sie gibt Kurse in Kommunikation und  coacht zum ersten Mal Führungskräfte. Am Ende des Studienjahres packt sie die  erlernten Übungen, Spiele und Trainingstechniken in ihre  "Werkzeugkiste" und bringt sie – zusammen mit einem Abschluss als  Master of Science and Business Administration (MSBA) – zurück nach Deutschland. 
          
          Ein neues Serviceverständnis 
        Mit dem in den USA erworbenen Trainings- und Serviceverständnis organisiert und  leitet sie nun Kundenberatungs- und Verkaufstrainings beim alten Arbeitgeber in  Frankfurt. Nach fünf Jahren verlässt sie den Genossenschaftsverband. Es ist für  sie Zeit geworden, sich zu verändern, etwas Neues zu lernen. Sie arbeitet  zunächst als Trainerin und Beraterin für Personalentwicklung für den  Sparkassenverband, später als "Client Training Specialist" für die  Unternehmensberatung McKinsey in Düsseldorf. Das Lernen hört für sie nicht auf:  Dem Zertifikat als Trainerin ADG folgen eine H.D.I. Trainer-Zertifizierung  sowie der Erwerb der Ausbildereignung bei der IHK Frankfurt. 
          
          Die Selbständigkeit 
        Schon während ihrer Zeit als Angestellte beginnt Gopalan, sich nach und nach  selbständig zu machen. 1998 hat sie ihr Ziel erreicht. "Mein Hauptziel war  niemals Karriere zu machen. Wichtig für mich war – und ist es immer noch – die  eigene Weiterentwicklung und die Freude an dem, was ich tue", sagt sie.  Die Selbständigkeit habe ihre Hochs und Tiefs – doch sie biete ihr die  Möglichkeit, ständig ihren "Werkzeugkasten" zu vergrößern, ihr Niveau  zu verbessern, noch professioneller zu werden. 
          
          Hilfe zur Selbsthilfe 
  "Ich leiste in meinen Seminaren – ob in den Verkaufsseminaren oder den von  mir neu entwickelten move-Seminaren – vor allem Hilfe zur Selbsthilfe. Die  Teilnehmer sollen ihre eigenen Ressourcen entdecken und entwickeln. Ich fördere  Selbständigkeit und Selbstverantwortung, denn ich will nicht Dauerhelferin  sein", sagt sie. Ihre Motto frei nach Galileo Galilei: Ich kann die  Menschen nichts lehren, ich kann ihnen nur helfen, es in sich selbst zu  entdecken. Ihr soziales Engagement, wie das Trainieren von Arbeitslose zum  Thema Selbstverantwortung, möchte sie weiter ausbauen. 
  
  Lernen hört nie auf 
        Susanne Gopalan hat sich ein Trainernetzwerk aufgebaut. Sie organisiert  regelmäßige Treffen in Deutschland und den USA, bei denen sie im Austausch mit  Trainerkollegen, Fachleuten und Beratern ihren Werkzeugkasten auffrischt.  "Das Lernen hört für mich nie auf", sagt sie. "Ich lese  Fachliteratur, recherchiere im Internet, gehe auf Fortbildungen, tausche mich  mit meinen Kooperationspartnern und meinen Seminarteilnehmern aus. Ich will  ständig an den gestellten Herausforderungen wachsen." Deshalb ist ihr  wichtig, von den Teilnehmern ihrer Seminare Feedback und Anregungen zu bekommen  und mit ihnen auch nach den Seminaren in Kontakt zu bleiben. 
  
  Das Gespräch mit  Susanne F. Gopalan führte Christine Büttner 
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      Ausfühliches Interview mit Susanne F. Gopalan: 
          
            Sie  arbeiten seit zehn Jahren erfolgreich als Trainerin. 
Was reizt Sie besonders an der Zusammenarbeit mit Menschen?
 
S.  F. Gopalan: Die Verwirklichung und Entwicklung meiner  Seminarteilnehmer. Das trägt dazu bei, dass ich mich ebenfalls selbst  verwirklichen und mich immer weiter entwickeln kann. Außerdem macht es mir  Spaß, wenn ich meine Werkzeuge mit den Inhalten verbinde und an meine Klienten  weitergeben. 
Welche  Probleme treten am Arbeitsplatz Ihrer Klienten in der Regel auf? 
S.  F. Gopalan: Ich habe elf Auslöser für Probleme im Job in  Form eines Arbeitsblattes erarbeitet. Diese sind 
___sinkende  Leistungsbereitschaft, 
___steigendes  Anspruchsniveau,  
___egoistisches Verhalten,  
___beamtenhaftes  Sicherheitsdenken,  
___mangelndes  Engagement,  
___fehlende  Identifikation mit Unternehmenszielen,  
___Desinteresse  am Umfeld,  
___sinkende  Toleranz,  
___Zukunftsängste  und schließlich 
___Mutlosigkeit. 
Ihr gesamtes Seminarangebot basiert auf drei Begriffen:  
Beratung - Performance-Coaching  - Training 
Sind diese als Einheit zu verstehen oder bieten Sie diese Dienste auch  einzeln an? 
S. F. Gopalan: Ich biete diese  Dienste einzeln und in Kombination an. Diese Begriffe lassen sich in der Praxis  nicht immer voneinander trennen. Maßgeblich sind die Größe sowie die  Bedürfnisse meiner Kunden. Es gibt durchaus Firmen, bei denen ich alle drei  Komponenten zusammen anbiete. Im Allgemeinen beginne ich mit einer   Beratung und wir erarbeiten als nächsten Schritt gemeinsam die  Trainingsmaßnahmen. Je nach Notwendigkeit biete ich einzelnen Führungskräften  ein Coaching an. Meine Arbeit hängt grundsätzlich von der Zielsetzung des  Unternehmens ab. 
Was ist der Unterschied zwischen Performance-Coaching und Training? 
S. F. Gopalan: Training ist die  Arbeit in Gruppen, wobei eine Gruppe bereits aus zwei Personen bestehen kann.  Coaching orientiert sich mehr an einzelnen Themen und wird in der Regel unter  vier Augen durchgeführt. Beim sogenannten Team-Coaching werden einzelne  Teilnehmer immer wieder als Team formiert. An dieser Stelle wird der Übergang  vom Training zum Coaching fließend. Im Coaching versuche ich gemeinsam mit dem  Teilnehmer eine Hürde zu überwinden, wobei ich eine bestimmte Richtung vorgebe.  Später analysieren wir in Zusammenarbeit die Grenzen und die Ziele, die er für  sich selbst gesteckt hat. Eine Trainingsmaßnahme ist eine globale Methode, die  für das ganze Team gilt. 
Erreichen Sie mit Ihren Seminarinhalten die Mehrzahl Ihrer Teilnehmer,  d.h. gehen die Klienten tatsächlich mit einer anderen Einstellung an ihren  Arbeitsplatz zurück? 
S. F. Gopalan: Bis zum Ende eines  Kurses bemerke ich durch das Verhalten meiner Klienten, ob die Inhalte gut  angekommen sind. Außerdem bekomme ich immer wieder zahlreiche positive  Rückmeldungen von den Seminarteilnehmern selbst. Wie sie die Inhalte in ihr  Arbeitsumfeld integrieren ist ganz unterschiedlich: Für einige bedeutet es,  dass der Job nicht der richtige für sie ist und dass sie sich verändern müssen.  Einige der Teilnehmer haben den Schritt in die Selbständigkeit gewagt, andere  wiederum haben gelernt ihre Arbeit wertzuschätzen. 
Aus welchen  Berufssparten kommen die meisten Ihrer Teilnehmer bzw. welche Art von Firmen  nehmen Ihre Dienste in Anspruch? 
S. F. Gopalan: Es gibt keine  bestimmte Berufssparte. Aufgrund meines Lebenslaufes – ich habe früher eine  Bankausbildung gemacht und Betriebswirtschaft studiert – kommen sehr viele  Finanzdienstleister und Unternehmensberater zu meinem Coaching. Einige der  Top-100-Firmen in Deutschland - auch aus der Industrie - nehmen meine Dienste  in Anspruch. Existenzgründer und kleine Familienunternehmen sind ebenso mit  dabei. (siehe Referenzen) 
Worin liegen die Unterschiede einzelner Trainer und ihrer  Seminarangebote? 
S. F. Gopalan: Zum einen sind die  Ausbildung und die Berufserfahrung einzelner Trainer maßgeblich, zum anderen  gibt es auch Unterschiede bei den Methoden und Themen.  
Wo haben Sie Ihre Schwerpunkte? 
S. F. Gopalan: Ich achte sehr auf  die Sozial- und Persönlichkeitskompetenz und richte dementsprechend mein  Training aus. Ich bin Verhaltenstrainerin mit Tendenz in Richtung  Einstellungstraining. Es gibt Trainer, die zum Beispiel ihren Schwerpunkt in  der Fach- und Methodenkompetenz haben. Ich orientiere mich stark am Menschen  und an seinen Bedürfnissen. So kommt es zu sehr unterschiedlichen Themen. Zum  Beispiel wie organisiere ich mich am Arbeitsplatz?  
Nun eine allgemeine Frage: Wie kommt man zu der Berufsbezeichnung  „Kommunikationstrainer“? 
S. F. Gopalan: Die  Berufsbezeichnung „Trainer“ ist nicht geschützt. Es gibt aber Institutionen,  die Trainer ausbilden und die auch anerkannt sind. Ich bin Trainerin der  Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG). Und diese ist eingetragen im Bund  Deutscher Verkaufsförderer und Trainer (BDVT). Beim BDVT ist eine Broschüre  erhältlich, in der die Voraussetzungen für diesen Beruf genau beschrieben sind.  So sind nach der Ausbildung weitere Fortbildungen für einen guten Trainer  unerlässlich. 
Sie sind gelernte Betriebswirtin und MSBA-Absolventin der San Francisco  State University in Kalifornien. Ist ein Studium in den USA eine bessere  Voraussetzung für Kommunikationstrainer? 
S. F. Gopalan: Jeder  Kommunikationstrainer muss wissen, wo seine Schwerpunkte liegen. Für mich war  Amerika eine Bereicherung, wo ich meine Stärken sehr gut integrieren konnte. Im  Allgemeinen kann die Ausbildung beider Länder nicht als schlechter oder besser  bewertet werden. 
Woran erkennt man eine gute Trainerin oder einen guten Trainer? 
S. F. Gopalan:  Die  Lernziele müssen am Bedarf der Klienten abgedeckt sein. Die Ethik spielt im  Zusammenspiel zwischen Trainer und Seminarteilnehmer eine wichtige Rolle. So  darf ein Trainer niemals seine Methoden manipulativ einsetzen und Teilnehmer  von sich abhängig machen. 
          
        
      
      